Soloalbum

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Jahr:2003
Produktion:Christoph Müller
Regie:Gregor Schnitzler
Drehbuch:Jens-Frederik Otto
Schauspieler:Matthias Schweighöfer, Nora Tschirner, Oliver Wnuk, Lisa Maria Potthoff, Leander Haußmann, Christian Näthe, Matthias Mattschke, Thorsten Feller, Julia Dietze, u.v.a.

In der Sylvesternacht bekommt der 23jährige Ben ein Fax von seiner Freundin Katharina, auf dem sie sich von ihm nach 4jähriger Beziehung trennt. Sie scheint es diesmal ernst zu meinen.. „Du brauchst mich gar nicht erst anrufen“, schreibt sie, und „vielleicht können wir Freunde werden. Irgendwann.“ Das trifft Ben wie ein Faustschlag ins Gesicht. Erst jetzt wird ihm klar, dass Katharina seine große Liebe ist. Hin und hergerissen, versucht er, Katharina mit allen Mitteln zurückzuerobern und gleichzeitig alles mögliche um sie zu vergessen.

Zunächst stürzt Ben in tiefe Depressionen, igelt sich in seiner Wohnung ein und verlässt sein Bett nur noch, um unter der Dusche zu onanieren oder ab und zu eine andere CD einzulegen. Nach Zwei Wochen Selbstmitleid und schwelgen in Erinnerungen folgt Phase 2 der Liebeskummerbewältigung: Alkohol-Exzesse mit seinen Freunden, Ablenkung durch Arbeit und die Auffrischung alter „Soloprojekte“ helfen allerdings wenig, sie deprimieren ihn eher noch mehr. Ohne Katharina ist einfach alles sinnlos. Vergeblich versucht Ben, sich in Isabell zu verlieben, um die Gedanken an Katharina endlich aus seinem Kopf zu bekommen. Noch einmal mit ihr zusammen sein, nur eine Nacht, nur einen Kuß, ihr endlich „Ich liebe dich“ sagen! – dafür würde er alles geben. Er überlegt, wie er Katharina zurück gewinnen kann. Vielleicht mit Geschenken oder einem Waschbrettbauch, denkt er sich und beginnt voller Enthusiasmus mit täglichem Jogging.

Eines Tages ruft SIE an – er fährt zu Katharina und verbringt eine Nacht mit ihr. Ernüchtert durch ihre Gefühlskälte fasst er den Beschluß: keine weiteren Torheiten. Außerdem Katharina hat bereits einen Neuen. Ben fährt allein nach Sylt um sich zu erholen. Endlich Abstand. Andere Gedanken. Er fühlt sich so wohl wie lange nicht mehr, ist endlich wieder er selbst, doch da erreicht ihn eine Nachricht von Katharina: