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Infos
Jahr: | 2005 |
Produktion: | Christoph Müller, Sven Burgemeister |
Redaktion: | Bettina Reitz, Hubert von Spreti |
Regie: | Marc Rothemund |
Drehbuch: | Fred Breinersdorfer |
Schauspieler: | Julia Jentsch, Fabian Hinrichs, Alexander Held, Johanna Gastdorf, André Hennicke, Florian Stetter, Johannes Suhm, Maximillian Brückner, Jörg Hube, Petra Kelling, u.v.a. |
Auszeichnungen: | Oscar Nominierung "Bester fremdsprachiger Film" |
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet. Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr. Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich schützend vor die anderen Mitglieder der „Weißen Rose“ und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte.
In Nächten voller Ängste und Zweifel öffnet sie sich im Gefängnis nach und nach ihrer Zellengenossin Else Gebel und findet so zu ihrer inneren Stärke zurück. Beim Schauprozess vor dem „Volksgerichtshof“ unter dem berüchtigten Richter Roland Freisler bietet Sophie dem Regime zum letzten Mal furchtlos die Stirn, kämpft couragiert für die Ideen der „Weißen Rose“ – und schreitet schließlich erhobenen Hauptes zu ihrer Hinrichtung.